Am Samstag war es endlich wieder so weit: Mais silieren jawoi! Obwohl es in der Nacht noch geregnet hat, haben wir uns kurzfristig doch dazu entschieden zu silieren. Dann war der Stress natürlich wieder groß. Der alte Mais muss aus dem Silo rausgefahren werden, dann muss zamgekehrt werden bevor man dann die Siloplanen an den Seiten einhängen kann, um zu verhindern, dass später Wasser in das Futter fließt. Und dann müssen natürlich noch die Bulldogs mit den Kippern hergerichtet werden.
Um 13 Uhr stand er dann plötzlich auf dem Hof: Der Maishäcksler. Und dann ging das Vergnügen endlich los. Wir haben ein Feld in Siegertsbrunn und eins in Faistenhaar gehäckselt. Um die Standzeit des Häckslers so gering wie möglich zu halten, sind wir mit drei Bulldog-Gespannen nach Faistenhaar gefahren. Dabei waren wir nicht die einzigsten die am Samstag Nachmittag siliert haben – fast bei jeder Fahrt ist uns ein fremdes Gespann voller Mais entgegen gekommen.
G’häckselt haben wir dann bis ca. halb 7, doch danach ist noch lange nicht Feierabend. Der frische Mais muss zugedeckt werden, damit er in Ruhe reifen kann, und das gehört nicht zur Lieblingsarbeit an solchen Tagen. Die Siloplane muss sehr genau platziert werden und danach mit schweren Sandsäcken abgedichtet werden. Über die Plane kommen noch Netze, die dafür sorgen, dass Vögel keine Löcher in die Plane picken. Feierabend war dann für uns um 21 Uhr.