Schlachtgewicht
800
kg
haben unsere Bullen wenn sie mit 2 Jahren geschlachtet werden
Vom Schwanz bis zur Zunge wird bei uns meist alles verarbeitet.
Schlachten
Die eigene Schlachtung ist für uns der wichtigste Bestandteil bei der Führung des Hofladens. Darum war 2008 sofort klar, dass wir in unser Schlachthaus investieren, um die neuen EU-Richtlinien erfüllen zu können, damit die Schlachtung der Tiere weiterhin selbstständig durchgeführt werden kann. Da die Tiere Sepp und Flori, und auch die Umgebung rund ums Schlachthaus seit ihrem ersten Tag auf dem Hof kennen, wird ihnen einiges an Stress erspart. Unsere Rinder und Schweine haben nur eine Entfernung von ca. 5m von ihrem Stall zum Schlachthaus, in dem sie in einer ruhigen Atmosphäre betäubt und geschlachtet werden. Bei dieser Arbeit spielt Zeit keine Rolle, sondern nur das Wohl des Tieres. Dies spiegelt sich in der guten Qualität unseres Fleisches wieder und lässt sich durch unseren eigenen EU-Betriebsstempel erkennen.
Zerlegen
Nach der Schlachtung und der Begutachtung des Tierarztes wird nun zerlegt. Nach traditionellem Handwerk bei der Zerlegung wird aber auch ein Augenmerk auf "Moderne" gerichtet. Dadurch bekommt man vom Rind zum Beispiel das Flanksteak oder das berühmte T-Bone-Steak. Die meisten Edelteile vom Rind werden nicht gleich zerlegt, sondern kommen noch am Knochen für 40-100 Tage in unsere Salz-Reifekammer um den perfekten Geschmack entfalten zu können. Bei Bedarf wird es nach dieser Zeit zerlegt und kommt in die Theke.
Wursteln
Bei der Herstellung unserer Wurst setzen wir auf's Handwerk. Die Kombination von modernen Maschinen, neue Technik und das erlernte Handwerk bringen uns zu einer optimalen Qualität für unsere Wurstwaren. Auf Rezepte unseres Opas, die er ab 1952 in seiner Lehre aufgeschrieben und gesammelt hat, sind wir sehr stolz. Mit ihm wurden sie weiterentwickelt und in unsere Theke eingeführt. Bei uns ist weniger mehr! Bei der Wurst setzen wir unser Augenmerk auf mageres, frisches Wurstfleisch, natürliche Gewürze, feine Kräuter und keine unnötigen Zusatz- oder Aromastoffe. Dazu kommt noch die nötige Zeit, die gute Wurst oder Räucherware braucht.